Hin und wieder würde ich gerne in dieses Leben hinaus und zwischen oftmals geschwiegene, aber umso lauter gefühlte Zeilen rufen:
»Wir müssen nicht schön sein, nicht erfolgreich, nicht ohne Angst, nicht geduldig, nicht selbstbewusst, nicht mutig, nicht optimistisch, nicht reich an Erfahrungen, nicht makellos, nicht offen, nicht fit, nicht angepasst, nicht beliebt, nicht die beste Version unserer selbst, nicht ehrgeizig, nicht wie erwartet, nicht witzig, nicht flexibel, nicht geradlinig, nicht überraschend, nicht belesen, nicht abenteuerlustig, nicht die Ruhe selbst, nicht einer bestimmten Norm entsprechend, nicht fehlerlos, nicht stark, nicht, wie wir andauernd glauben, alle anderen seien es – was auch immer, siehe oben – so viel eher als wir…
…um des Respekts, der Akzeptanz und der Liebe von anderen und allem voran von uns selbst ›würdig‹ zu sein.«
Ja, da stünde ich, in dieses Leben hinaus und zwischen oftmals geschwiegene, aber umso lauter gefühlte Zeilen rufend.
Zu wem? Wofür? Und dann?