Stell dir vor,
du gehst morgens
nichtsahnend
aus dem Haus
und kehrst
abends als jemand
anderes zurück.
Wie lange schon
wünschst du dir
dergleichen –
ergebnislos,
aussichtslos,
hoffnungslos.
Aber eines
schönen Tages
kurz innehalten,
den Kopf schieflegen,
k l a r s e h e n
und endlich einmal
mutigen Schrittes
deines Weges gehen?
Mitnichten.
Lieber vermeintlich
wahre Geschichten
schichten und
längst überholte
Pflichten verrichten.
Lieber kuschen
und bremsen,
als mit satt
wehendem Haar
nach vorne
zu preschen.
Was mag am Ende
denn schon warten,
»da vorne«…
Dein Leben?
Oh.