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Was mich nachts wach hält und was mich tagsüber mitreisst, spricht augenscheinlich dieselbe Sprache – eine, die ich Wort für Wort verstehen lernen will, während das Leben behäbig seine Kreise zieht. Ich drehe mich mit und staune. Mein gedachter Radius…
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Ich sitze in einem jener Metallstühle, die unbequem sind, was man ihnen nur deshalb verzeiht, weil ihr Anblick einen unweigerlich an Sommersonne und Eiscrème erinnert. Mein Blick fährt meinem Schatten entlang, der sich auf den Steinfliesen ausstreckt und ebenso wenig…
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Ich habe nachgedacht – über dich und mich. Über jene Sorte von »wir«, der ich begegne, wann immer unsere inneren Welten kollidieren. Wir ähneln verirrten Teilchen jedwelcher Sorte, die sich mal anziehen, mal abstossen und wieder von vorne beginnen. Mit…
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Ist es ein Text, der hinter der Stille der vergangenen Tage steckt oder sind es bloss Hitze, abgedunkelte Zimmer und die erlebte Abwesenheit der eigenen Kontur? Mein Horizont verschwindet da, wo unsere Gespräche für gewöhnlich stocken und es sich anfühlt,…
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Ich weiss nicht, weshalb ich im Sommer häufiger an dich denke. Vielleicht kommt es mir nur so vor. Wenn die Tage lang und voller Leben sind und die Nächte lau, reihen sich erdachte Bilder aneinander und legen sich ungefragt über…
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Ich sehe dich. Ob du vor mir stehst oder nicht. Auch wenn du dich an manchen Tagen unsichtbar fühlst. Ich höre dich. Ob du lautstark bist oder stumm. Auch wenn dir hin und wieder die Worte fehlen. Ich nehme dich…