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Du kannst ihn einfach nicht verstehen, meinen trotzigen Hunger nach Stille. Ich nehme es dir nicht übel. Übel nehme ich es bloss mir selbst. Wie könnte ich auch anders. Es gab Zeiten, da bat ich dich, nächtelang in Herzlautstärke mir…
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Früher konntest du freitagabends immerhin noch mehr oder weniger sorglos eine therapeutische Dosis Bier in dich hineinschütten und darauf warten, dass du dich zu fortschreitender Stunde in jemanden verwandelst, den zumindest Fremde ansatzweise mögen könnten. Heute stehst du bloss noch…
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Durch all die Gesichter, das Gelächter und den ganzen aufgesetzten Spass hindurch kann ich dich sehen. Weil du heller scheinst als die meisten, anders irgendwie. Weil du dein Herz auf der Oberhaut trägst, statt es zu verzocken für ein paar…
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Halbzeitspät abends in mundgerechten Stücken über den Sinn und Unsinn jener Tage nachdenken, die bunter waren aber auch aufreibender, wacher aber auch unsteter, näher irgendwie aber auch schwerer zu verstehen. Und dann mal eben seufzend in sich hinein kichern und…
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Letztens habe ich weggesehen, als ich dich auf der gegenüberliegenden Strassenseite habe stehen sehen. Den Blick abgewendet und meinen Kopf in eine andere Richtung gedreht, habe ich. In eine, aus der ich dich nicht mehr erahnen konnte, in der du…
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1 Es kommt der Tag, da wacht man morgens auf und merkt, dass es gar nicht viel braucht zum Glücklichsein. Und dass man dennoch – vielleicht für immer – zweimal fast Nichts plus ein klein wenig zu wenig haben wird…