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Sag mal, wie viele Tage hat der September in diesem Jahr? Mir scheint, als hätte sich irgendetwas eingeschlichen, mitsamt der Kühle, dem morgendlichen Nebel und den gedämpften Erdfarben, die der Herbst ohne zu fragen mit sich bringt. Mir kommt es…
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Oh, schwer gemocht echtgold glänzende Septemberschwebe – dahin bist du, ich kann es sehen, kann es riechen, spüren, gar schmecken. Was jetzt noch kommt, findet allerhöchstens auf dem Boden statt. Dem Boden der Tatsachen, der Wirklichkeit, der Herzensangelegenheiten. Ja, du…
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Ja doch, ich sehe es. Währenddessen sich buntlaue Sommernächte in neblig kühle Herbstabende verwandelt haben und man wieder vermehrt dort drüben und später lebt als im Hier und Jetzt, ist es schwierig geworden zwischen uns. Was, frage ich mich, ist…
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Wären wir bloss ein klein wenig betrunkener gewesen, damals, vom Leben an sich und voneinander im Speziellen, womöglich hätten wir uns die ewige Liebe geschworen. Stattdessen durchwachten wir, gerade noch eben angeheitert, gemeinsam die längsten aller zeitlos gärenden Nächte, nur…
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An jenem tiefdunstig kühlen Samstagmorgen im September, der wirkte, als wäre er mit gaußschem Weichzeichner versehen und vergessen worden, als das frühe Licht so seltsam ernst durch mein Küchenfenster schien, dass man sich wahrlich nicht sicher sein konnte, wohin dieser…
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»Guten Tag. Zwei grosse Portionen Liebe mit extra scharf zum mitnehmen, bitte.« »Tut mir leid, Liebe ist aus. Freundschaft plus hätten wir heute im Angebot. Soll ich sie ihnen noch kurz aufwärmen?«