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Schneeflocken ergeben sich Raum und Zeit, schweben sachte und leise vom Himmel nieder. Sie bedecken den Boden unserer selbst gepflasterten Tatsachen mit eiskaltem, weissem Schweigen. Ich sitze am heimischen Fenster und habe das Gefühl, über Nacht im Märchen gelandet zu…
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Ich kann dasitzen und zuhören, dabei zwischen Zeilen tanzende Silben auffangen wie Sterne mit meinem Blick, während ich in den Nachthimmel schaue und mir bewusst wird, wie frei – da ohne Punkt und Komma – wir sind. Ich kann den…
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Sonntagmorgendliche Stille ein- und mal wieder richtig durchatmen und das, obwohl man Abende und Nächte so viel lieber mag. Seit ich denken kann, sind mir Morgenstunden zu viel – zu viel Aufbruch, zu viel Erwartung, zu viele gewichtige Versprechen, die…
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Die Tage werden immer kürzer, so als hätten sie genug und wollten uns das spüren lassen. Was zieht uns morgens aus dem Bett und auf die Beine und wonach fühlt es sich an? Nach Anfängen oder Enden, und wohin denn…
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Wir sitzen einander gegenüber an einem Tisch in diesem nicht wirklich guten, aber auch nicht allzu schlechten italienischen Restaurant, das mir als Orientierung...
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Mir scheint als verginge ich still und leise im Wunsch tatsächlich da zu sein. In Nebensätzen, nach Kommata, zwischen endlos und nochmals wiederholten Zeilen. Ich weiss dabei weder wohin, noch wie mir geschieht. Was, wenn vergangen nicht fort, sondern nirgendwo…