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Es sind die leeren Strassen, die ein Blick aus dem Fenster verrät, nachdem man sich aus der warmen Bettdecke geschält und die ersten zwei Schritte in den Tag hinaus gewagt hat. Es ist der Blick in den Spiegel und in…
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Du fehlst mir. Wirklich bewusst wird mir das in jenen Momenten, da ich dich sehe. Wenig vermag es, mir so unerwartet den Atem zu rauben wie das Empfinden von Entfernung, die am grössten und unüberbrückbarsten scheint, während man sich gegenübersteht.
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Am Ufer stehen und aufs Wasser hinausblicken, während Gedanken durch den eigenen Kopf strömen, als wären sie plätschernde Bäche. Bäche, die vielleicht zu strudelnden Flüssen werden, dereinst im Später. Im Hier und Jetzt nirgendwo sonst sein wollen, nichts anderes tun…
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Mehr und mehr vermute ich uns in dem, was ungesagt bleibt, unbetrachtet, unerhört. Montagmorgen. Ein Blick aus dem Fenster, hinunter auf Pflastersteine in Nassgrau, besprenkelt mit braungetönten Blattschnipseln, die offenbar aufgegeben haben, sich dem Lauf der Zeit ergeben. Hinter mir…
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Irgendwo zwischen gähnender Leere und schier berstender Fülle taumeln wir durch Zeit, Raum und knapp aneinander vorbei. Wir schlüpfen in Stimmungen und Ansichten wie in nicht wirklich gut passende Kleider, kombinieren planlos, starren uns selbst aus dem Spiegel immer undurchsichtiger…
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Irgendwo zwischen gähnender Leere und schier berstender Fülle taumeln wir durch Zeit, Raum und knapp aneinander vorbei. Wir schlüpfen in Stimmungen und Ansichten wie in nicht wirklich gut passende Kleider, kombinieren planlos, starren uns selbst aus dem Spiegel immer undurchsichtiger…