Es ist nicht immer etwas oder nichts,
viel zu viel oder eindeutig zu wenig.
Da ist nicht zu jeder Zeit Vorhandensein
oder Mangel von etwas, einfach
Weitergehen oder kurz Innehalten.
Hin und wieder stellen sich Fragen
ohne das Ziel, beantwortet werden
zu wollen, während Wege ohne
Nachzudenken beschritten werden –
egal wohin sie führen mögen.
Es ist nicht so, als wäre da jederzeit
ja oder nein, schwarz oder weiss,
Licht und Schatten, dafür und dawider,
als wäre unser kleinster gemeinsamer
Nenner so etwas wie bewusste Absicht.
Hin und wieder erscheint die leise
Ahnung davon, tatsächlich am Leben
zu sein ebenso unwirklich wie an
anderen Tagen die tonlose Gewissheit,
es irgendwann nicht mehr zu sein.