Ich lärme uns zwischen das, was ich
empfinde, wenn du hier bist, aber nicht
vorkommst, da Schweigen anstrengender
ist als gehört werden zu wollen.
Leerstellen summieren sich zu reinweissen
DIN-A4 Blättern voller Zugeständnisse,
die nach nicht viel mehr schmecken als
deutlich zu kurz aufgebrühtem Tee.
Nachts liege ich wach und wünsche mir
Arglosigkeit, Indifferenz, Stillstand wie
andere sich Erfolg, die grosse Liebe oder
Kraft wünschen, um weiter zu machen.
Ich frage mich, ob ich in deiner Vorstellung
von übermorgen mitschwinge und beginne
all jene zu beneiden, die so tun als wären
ihre Fragen Antworten.