Wie im Traum
zieht sie an mir vorüber,
die Welt, in der ich
mich eben noch wähnte,
in sattem Aprilgrün,
gesäumt von Himmelblau.
Mir verschwimmen
die Gedanken zu etwas
Konturlosem, das tönt und
summt und vom Kopf bis
zu den Fingerspitzen
wandert, leise aber da.
Blick aus dem Fenster,
ein Wimpernschlag, zwei –
und die stille Ahnung,
dass vorwärts nicht
immer weiter meint,
dass es sehr wohl Abfahren
ohne Ankommen gibt
und dass man dazu weder
Abschied nehmen, noch
sich tatsächlich auf den
Weg machen muss.