Verirrt in mir selbst,
zwischen stockend
geschwiegenen Zeilen,
sitze ich hier, neben dir
und kann nicht aus
meiner Haut.
Sie klebt an mir,
die Haut und darunter
sitzt ein Nichtvermögen,
ein nichts je Dazulernen,
das schwerer wiegt,
als was noch kommt.
Falsch fühlt es sich an
in jener faden Hülle,
ich blicke hoch in den
Himmel und wünsche
mir Nacktheit bis
auf das Eigentliche.
Mein Blick schweift
zu dir, hier neben mir,
du siehst aus wie
jemand, der sich fragt,
woher ich wohl komme
und weswegen.
Du greifst herüber,
nimmst meine Hand,
irgend ein Fragezeichen
löst sich beinahe ohne
Gewicht und strudelt
flüsterklagend davon.
Ich mag keinen Kitsch,
ich mag kein Tamtam.
Ich mag, dass es sich
mit dir, hier neben mir,
hin und wieder aushalten
lässt in meiner Haut.