Wie manche Menschen in unser Leben platzen,
dem plötzlichen Regen gleich, der uns mit
jedem Sommergewitter aufs Neue überrascht.
Wie andere sich unbemerkt darin einnisten,
bevor man sich mit einem Mal fragt, wie es eigentlich
ohne sie war, irgendwann in grauer Vorzeit.
Wie man manche aus dem eigenen Leben katapultiert,
während man andere stillschweigend ziehen lässt
und sie daraufhin vermisst – oder auch nicht.
Wie einige offenbar eine einmalige Gastrolle spielen,
andere hingegen auf einmal wieder vor einem
stehen und man es kaum glauben kann.
Wie wir so vieles heissen kann und hin und wieder
fast gar nichts, wie Bande sich knüpfen und lösen,
wie unvorhersehbar das Leben spielt.
Man mag darüber rätseln, sich wundern, staunen,
(ver)zweifeln… was es uns am Ende wohl lehrt:
»Sag niemals nie«.