Dieses offenbar nie enden wollende, nicht selten bitterzart herzaufreibende Hin und Her zwischen
»Oh, wie sehr du mich beflügelst!« und
»…wäre unser Leben im Grunde nicht einfacher ohne einander?«
Ich mag mich irren, aber womöglich macht eben dieses felsenfest schütterne Gleichgewicht an Verbindlichkeit, Aufrichtigkeit und fortwährend immerwährendem Zugeständnis jene ungreifbar zitterpappelflattrige Magie aus, die wir gemeinhin »Liebe« nennen.