Wenn ich still werde
und damit mehr sage.
Wenn sich die Tage über
meine Wahrnehmung legen
wie muffige Wolldecken
und im selben Moment
zu kurz und endlos scheinen.
Wenn wir der Distanz
zwischen uns die Hände
reichen und jene weder die
eine noch die andere ergreift.
Wenn aus Wegschauen
Indifferenz wird und daraus
wiederum Abwesenheit.
Wenn ich mich nach
jener Abwesenheit beinahe
ebenso sehr sehne wie nach
Stimmgewitter zwischen uns.
Wenn eine Berührung keinen
Graben schlägt, sich aber
ebenso wenig real anfühlt.
Wenn aus Versuch und Irrtum
nach und nach wenig mehr als
schlichte Gewohnheit wird.
Kommentare
ich
Tragisch und sehr traurig, genauso trübe die Aussichten wie das Novemberwetter. Statt tanzen im Regen - nur Kälte und Dunkelheit. Die Frage ist nur, was man dagegen tun kann, und wie man sich freuen kann, den anderen zu haben, zu […] WeiterlesenTragisch und sehr traurig, genauso trübe die Aussichten wie das Novemberwetter. Statt tanzen im Regen - nur Kälte und Dunkelheit. Die Frage ist nur, was man dagegen tun kann, und wie man sich freuen kann, den anderen zu haben, zu wissen, dass er da ist, auch wenn es nur Gewohnheit ist. Es gibt Menschen, die sich sogar danach sehnen würden, sogar das nicht haben und sich nichts mehr als das wünschen. Das Privileg, sowas zu haben.... Und doch ist Hier-Sein so viel mehr wert, aber manchmal kann man nicht mehr als Gewohnheit und Alltag bieten. Kopf hoch, es wird auch wieder besser, man muss nur auch daran arbeiten! Read Less
Emma denkt.
to ich
Vielen lieben Dank fürs Lesen und für deine Gedanken zum Text.
Kirsten
sehr treffend formuliert 🙏🏼
Emma denkt.
to Kirsten
Herzlichen Dank, Kirsten.
Jördi
Mein erster Gedanke war einfach nur "Wow"... Also Wow! 💜 Danke für's Teilen. 🙏
Emma denkt.
to Jördi
Merci von Herzen, Jördi.
Moni
Zauberhaft
Emma denkt.
to Moni
Ganz herzlichen Dank, Moni.