Oh, schwer gemocht
echtgold glänzende
Septemberschwebe –
dahin bist du,
ich kann es sehen,
kann es riechen,
spüren, gar schmecken.
Was jetzt noch kommt,
findet allerhöchstens
auf dem Boden statt.
Dem Boden
der Tatsachen,
der Wirklichkeit,
der Herzensangelegenheiten.
Ja, du wirst mir fehlen,
viel verheissende,
fein gesponnene
Frühherbststimmung.
Dein melancholisches
Licht war schön,
es tat mir gut.
Wohin du wohl
entschwindest,
warum du nicht bleibst
und wozu du letztlich
vergehen musst,
wer weiss es schon,
mich geht es nichts an.
Alles was mich betrifft,
findet nun unten statt.
Auf dem Boden,
allerhöchstens.
Schau nur, das Licht
und wie es scheint –
so seltsam untröstlich fahl.